Die beste Tageszeit für ein Fotoshooting

Es gibt bestimmte Tageszeiten, an denen ein Hochzeits-Fotoshooting gut gelingen wird und vielleicht nicht den Ablauf der Hochzeitsfeier beeinträchtigt.

 

Zum einen ist es für das Brautpaar und auch den Hochzeitsfotografen sicherlich am entspannendsten, wenn es nicht das Gefühl hat, dass die ganze Hochzeitsgesellschaft darauf wartet, dass das Paar wieder auftaucht. Das ist der Fall, wenn die Hochzeitsaufnahmen während der Feier gemacht werden sollen.

 

Der Hochzeitsfotograf hat viel besser die Möglichkeit, das Paar auf das Shooting einzustimmen, wenn Fotos nicht unter Zeitdruck und Stress aufgenommen werden.

Gelungene Aufnahmen entstehen am besten dann, wenn das Tageslicht günstig ist. Das Wort „Fotografie“ stammt aus dem Griechischen und bedeutet „Schreiben mit Licht“. Das heißt, dass der Lichteinfall eine wichtige Rolle für die Qualität und die Atmosphäre der Bilder spielt.

Das gilt natürlich nur für Hochzeitsfotos, die im Freien gemacht werden. Abhängig vom Sonnenstand und auch vom Wetter.

 

Es ist schwierig Hochzeitsfotos um die Mittagszeit zu machen. Die Sonne steht im Zenit, das Licht ist hart, zeichnet extrem scharfe Konturen, weil es direkt von oben kommt. Auf den Aufnahmen hat das Brautpaar dann tiefe Schatten z.B. unter den Augen.

Besser gelingen Aufnahmen im Morgen- oder Abendlicht, wenn das Licht aus einem flacheren Winkel einfällt, die Konturen weicher gezeichnet sind und warme Farben entstehen. Die langen Schatten auf den Bildern können eine interessante, außergewöhnliche Kulisse bilden.